[25.1.2017] Die digitale Rechnung und deren Analyse macht der Software-Entwickler Meine Energie zum wichtigsten Thema an seinem Messestand.
Mit herkömmlichen Lösungen für die Rechnungsprüfung lassen sich Energierechnungen nicht verarbeiten. Die manuelle Prüfung aber ist mit hohem Aufwand verbunden, vor allem wenn ein Unternehmen viele Standorte oder Filialen betreibt. Deswegen präsentiert der Spezialist für das kaufmännische Energie-Management Meine Energie auf der E-world energy & water (7. bis 9. Februar 2017, Essen) neue Ansätze, mit denen sich die mit der Rechnung zusammenhängenden Prozesse durchgängig digitalisieren lassen.
Dabei unterstütze Meine Energie als eines der ersten Unternehmen auch die Verarbeitung von ZUGFeRD-Rechnungen. Nach Angaben der Firma werden aber auch INVOIC-Rechnungen oder proprietäre Formate wie das von Vattenfall automatisiert geprüft und verarbeitet. Wichtige Verbrauchsdaten würden dabei über RLM-Zähler, an herkömmlichen Zählern angebrachte EnergyCams oder via Smartphone-App erfasst. Rechnungsbeträge innerhalb definierter Grenzen werden vollautomatisch freigegeben und elektronisch an die Buchhaltung übermittelt, informiert das Unternehmen.
Als zweiten Schwerpunkt kündigt Meine Energie ihre neue Rechnungsanalyse an. So gebe es bei Energierechnungen zahlreiche Fehlerquellen, wenn beispielsweise die falsche Spannungsebene abgerechnet wird oder die Berechnung der Benutzungsstunden auf einem anderen Weg erfolgt. Da herkömmliche Rechnungsprüfungssysteme nur die erwarteten Kosten prüfen, würden solche Fehler nicht erkannt. Mithilfe der automatischen Rechnungsanalyse von Meine Energie könnten hingegen die zur manuellen Nachbearbeitung ausgesteuerten Belege von durchschnittlich 20 auf fünf Prozent reduziert werden. Messebesucher finden das Unternehmen in Halle 7 auf Stand 704.
(me)
http://www.meine-energie.dehttp://www.e-world-essen.com
Stichwörter:
Kongresse,
Messen,
E-world 2017,
Meine Energie