[12.12.2016] In der letzten Ausschreibungsrunde nach Freiflächenausschreibungsverordnung ist der Zuschlagswert auf unter sieben Cent gesunken, die Ausschreibungsmengen waren erneut überzeichnet.
Der durchschnittliche Zuschlagswert für PV-Freiflächenanlagen ist in der sechsten Ausschreibungsrunde auf unter sieben Cent/Kilowattstunde (ct/kWh) gesunken. Er liegt aktuell bei 6,90 ct/kWh, in der Vorrunde wurde noch ein Wert von 7,25 ct/kWh ermittelt. Der höchste Gebotswert, der noch einen Zuschlag erhalten konnte, lag bei 7,17 ct/kWh, der niedrigste bei 6,26 ct/kWh. Auch diesmal war die Ausschreibungsmenge mehrfach überzeichnet, was sich nach Angaben der Bundesnetzagentur künftig weiter fortsetzen wird. Die Gebotsabgabe erfolgte in der sechsten Runde zum letzten Mal im Rahmen der Freiflächenausschreibungsverordnung. Künftig werden die Ausschreibungen nach dem EEG 2017 auf weitere Solaranlagen ausgedehnt.
(me)
http://www.bundesnetzagentur.de
Stichwörter:
Solarthermie,
Photovoltaik,
BNetzA