[25.8.2016] Aus Sicht des Bundesverbands EDNA wird die Energiewirtschaft analog zu Industrie 4.0 mit Energie 4.0 ebenfalls eine tiefgreifende Transformation durchlaufen. Rund um dieses Thema hat der Verband jetzt eine eigene Start-up-Initiative ins Leben gerufen.
Der EDNA Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation, eine Vereinigung von Software-Herstellern, Unternehmensberatern, IT-Dienstleistern und Unternehmen aus der Energiewirtschaft, hat jetzt eine eigene Start-up-Initiative ins Leben gerufen. Wie der Bundesverband mitteilt, werden Unternehmen aufgenommen, die noch nicht länger als zwei Jahre auf dem Markt aktiv sind und sich mit Produkten und Dienstleistungen rund um das EDNA-Kernthema Energie 4.0 bewegen. Wer mitmacht, dem werde nicht nur eine beitragsfreie zweijährige EDNA-Mitgliedschaft angeboten, sondern auch die Möglichkeit, sich auf den halbjährlich stattfindenden EDNA-Fachtreffen mit Kurzvorträgen und Demo-Points zu präsentieren. Hinzu kämen Unternehmensportraits auf der EDNA-Website, regelmäßige Pressemitteilungen zu neuen Mitglieds-Start-ups sowie Projektgruppen, die sich mit den verschiedenen Aspekten von Energie 4.0 beschäftigen. EDNA gibt an, dadurch vor allem das eigene Themenspektrum deutlich erweitern zu wollen. Dazu werde der Verband künftig auch mit verschiedenen Start-up-Plattformen zusammenarbeiten. EDNA-Geschäftsführer Rüdiger Winkler beschreibt den Ansatz: „Ähnlich wie bei Industrie 4.0 wird die Energiewirtschaft in den kommenden Jahren eine tiefgreifende Transformation durchlaufen, die wir analog als Energie 4.0 beschreiben. Diese Transformation wird durch zahlreiche Faktoren getrieben. Dazu gehört das veränderte Kommunikationsverhalten der Menschen ebenso wie beispielsweise das Internet-of-Things." Auf dieser Basis werden neue Markt- und Geschäftsmodelle entstehen, die der Verband aktiv vorantreiben wolle. So sollen auch die derzeitigen Mitglieder die Chance haben, von den Jungen und manchmal Wilden zu lernen, so Winkler.
(me)
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