[6.5.2016] Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) hat ihre Bioenergie-Potenzialabschätzung aktualisiert. Demnach kann im Jahr 2050 der Primärenergiebedarf zu über einem Viertel aus einheimischer Biomasse gedeckt werden.
Im Jahr 2050 kann einheimische Bioenergie bis zu 26 Prozent des Primärenergiebedarfs decken. Das ist das Ergebnis der aktualisierten Bioenergie-Potenzialabschätzung der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR). Der Löwenanteil kommt dabei mit Energiepflanzen und Reststoffen wie Stroh, Gülle und Mist aus der Landwirtschaft. An zweiter Stelle folgt Energieholz, unter anderem Wald- und Industrierestholz sowie Altholz. Dieses Potenzial wird laut der Meldung bereits zu zwei Dritteln genutzt. Um das Potenzial insgesamt auszubauen, müssen Voraussetzungen geschaffen werden, wie ein gesellschaftlicher Konsens und entsprechende Rahmenbedingungen.
(an)
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