[22.12.2015] Der gemeinsam geplante Windpark des Unternehmens WEBW Windenergie Baden-Württemberg, der Stadtwerke Heidenheim und der Stadtwerke Stuttgart muss aufgrund eines Beschlusses der Regionalversammlung verkleinert werden.
Von den ursprünglich neun geplanten Winkkraftanlagen im Windpark Welzheimer Wald bleiben nur zwei übrig (
wir berichteten). Verantwortlich für das Projekt ist das Unternehmen WEBW Windenergie Baden-Württemberg sowie die Stadtwerke Heidenheim und Stuttgart. Ein Beschluss der Regionalversammlung hat zu wesentlichen Änderungen für das beplante Gebiet geführt. Übrig bleibt ein Areal auf dem ehemaligen Bundeswehrgelände nördlich von Urbach sowie eine Fläche südlich von Breitenfürst und dem Hohbergkopf. Da in den verbleibenden Teilstücken keine Windkraftanlagen mehr geplant werden können, fokussieren sich die Kooperationspartner eigenen Angaben zufolge auf das ehemalige Bundeswehrdepot bei Urbach. Dieser Standort zeichne sich durch eine ausreichende Infrastruktur sowie eine gute artenschutzfachliche Verträglichkeit aus. Ein Windgutachten bescheinigt zudem günstige Windverhältnisse. Unter Berücksichtigung des vorhandenen Wegenetzes haben die Projektpartner jetzt ein Layout mit zwei Windkraftanlagen entworfen, welches sich optimal an die örtlichen Gegebenheiten anpasst und ein Minimum an Waldfläche beansprucht. Die verbleibenden zwei Windkraftanlagen sollen bis zu 3.700 Privathaushalte mit Strom versorgen.
(an)
http://www.stadtwerke-stuttgart.dehttp://www.stadtwerke-heidenheim.dehttp://www.windbw.de
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