[2.5.2014] ESB Wärme baut die dezentrale Wärmeerzeugung aus und setzt dabei auf Kraft-Wärme-Kopplung. Auch in Kommunen realisiert das Unternehmen Anlagen für eine zukunftsweisende Heizwärmeversorgung.
Das Unternehmen ESB Wärme investiert verstärkt in regionale Contracting-Projekte. Laut Firmenangaben flossen 2013 rund fünf Millionen Euro in Anlagen zur dezentralen Wärmeerzeugung. Auch 2014 soll sich die Investitionssumme auf diesem Niveau bewegen. Die auf Contracting-Lösungen und Wärmedienstleistungen spezialisierte Tochtergesellschaft der Energie Südbayern setzt hier besonders auf Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Bernhard Reith, Geschäftsführer von ESB Wärme, erklärte: „Die komplexen Aufträge in diesem Bereich werden für verschiedenste Kunden an unterschiedlichen Standorten in unserer südbayerischen Heimatregion umgesetzt. Dazu zählen beispielsweise der ASTO-Gewerbepark Oberpfaffenhofen mit Wärme- und Kälteversorgung, das Bayerische Rote Kreuz mit acht lokalen Projekten, diverse regionale Hotelbetreiber oder auch Schloss Elmau am Fuße des Wettersteingebirges, wo wir ein BHKW realisieren.“
Auch in Kommunen ist ESB Wärme aktiv. In der Stadt Wolfratshausen beispielsweise realisierte das Unternehmen eine zukunftsweisende Heizwärmeversorgung eines neu erschlossenen Wohngebiets: 45 Einfamilienhäuser und 35 Wohneinheiten werden mit regenerativer Wärme aus einem Biomethan-BHKW und zwei Pellets-Heizkesseln versorgt. In Geretsried wird die Versorgung der örtlichen Baugenossenschaft bereits seit mehreren Jahren über zwei Erdgaskessel und ein Biomethan-BHKW sichergestellt. Bernhard Reith resümierte: „Durch die individuelle Planung unserer Projekte im Bereich Contracting und Energiedienstleistung sowie unseren stetigen Fokus auf Wirtschaftlichkeit und lokale Bedürfnisse tragen wir mit unseren Projekten sowohl zum Klimaschutz als auch zum zukunftsgerichteten Ausbau der Energieversorgung unserer Region bei.“
(al)
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