[4.3.2014] Bis zum Jahr 2030 soll in der Stadt Geesthacht Energie CO2-neutral erzeugt werden. Dafür wird in der Kommune unter anderem ein Klimaschutzkonzept erstellt.
Geesthacht will einen Großteil seiner Energieerzeugung dekarbonisieren. Bis zum Jahr 2030 will die schleswig-holsteinische Stadt eine CO2-neutrale Erzeugung erreichen. Dafür soll nicht nur der Energiebedarf verringert, sondern auch Wärme und Strom aus erneuerbaren Quellen gewonnen werden. Ziel sei die 100 Prozent erneuerbare Energiestadt. Im Energieausschuss werde dazu zusammen mit den Stadtwerken am sinnvollsten Weg gearbeitet. Zur Unterstützung wird jetzt zudem ein integriertes Klimaschutzkonzept erstellt. Dafür werde die Energiesituation in der Kommune in den kommenden Monaten unter die Lupe genommen. Zusammen mit der Verwaltung, den Ausschussmitgliedern, den Stadtwerken und weiteren Akteuren der Stadt sollen dann konkrete Maßnahmen erarbeitet werden, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Dabei ist der Fokus nicht nur auf öffentliche Liegenschaften, sondern auch auf private und privatwirtschaftliche Gebäude gerichtet. Gefördert wird die Stadt bei der Erstellung des Klimaschutzkonzepts vom Bundesumweltministerium.
(ve)
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