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Kreis Pfaffenhofen:
Koordiniertes Handeln


[25.4.2013] Wo steht der Kreis Pfaffenhofen in Sachen Energiewende? Diese Frage hat der Landrat gemeinsam mit dem Amtschef im Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit erörtert.

In Sachen Energiewende hat sich im Landkreis Pfaffenhofen viel bewegt. Dies berichtete Landrat Martin Wolf (CSU) in einem gemeinsamen Pressegespräch mit Christian Barth, Amtschef und Ministerialdirektor aus dem bayerischen Umweltministerium. In allen 19 kreisangehörigen Kommunen würden derzeit Energienutzungs- oder Klimaschutzpläne erstellt, so der Landrat laut dem Online-Portal hallertau.info. Die Daten über Strom- und Wärmeverbrauch sowie über Einspar- und Erzeugungspotenziale sollen die Grundlage für ein landkreisweites koordiniertes Handeln bilden. Für Windkraftanlagen sei gemeinsam mit den Gemeinden ein Teilflächennutzungsplan erstellt worden, in dem bereits mögliche Standorte und Tabuzonen eingearbeitet sind, so Wolf. Wie das Online-Portal weiter berichtet, unterstützte Ministerialdirektor Barth dieses Vorgehen. Das bayerische Umweltministerium fördere die Erstellung dieser Pläne und stelle die Ergebnisse in einem Energieatlas zusammen. Bei der Erzeugung erneuerbarer Energien sieht sich der Landkreis ebenfalls auf einem guten Weg. Landrat Wolf: „Im Jahr 2011 haben wir 27 Prozent des Stroms regenerativ erzeugt. Derzeit dürfte es schon deutlich mehr sein.“ Das Ziel von 50 Prozent im Jahr 2020 sei also nicht in unerreichbarer Ferne. (al)

http://www.landkreis-pfaffenhofen.de
Bericht des Portals hallertau.info (Deep Link)

Stichwörter: Politik, Kreis Pfaffenhofen, Martin Wolf, Christian Barth



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